Gedenkveranstaltung am 06.01.2018 um 18 Uhr

Am 6. Januar 2018 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden die hannoversche Bürgermeisterin Regine Kramarek und Willi Minne, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Langenhagen, sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre und den erstarkten Rechtspopulismus zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.

Als Nachtrag, ein Foto der Veranstaltung:

Gedenkveranstaltung am 06.01.2018

Gedenkveranstaltung am 06.01.2017 um 18 Uhr

Am 6. Januar 2017 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Thomas Hermann und ein Vertreter der Stadt Langenhagen sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.

Der DGB-Chor Hannover bei der Gedenkveranstaltung am 06.01.2016.
Der DGB-Chor Hannover bei der Gedenkveranstaltung am 06.01.2016.

Gedenkveranstaltung am 06.01.2016 um 18 Uhr

Am 6. Januar 2016 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Thomas Hermann und ein Vertreter der Stadt Langenhagen sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.

Der Standort des Mahnmals ist hier auf OpenStreetMap markiert.

Antifaschistischer Stadtrundgang Langenhagen

Die dunkle Vergangenheit unserer Stadt ist eine deutliche Verpflichtung für Gegenwart und Zukunft.

Spuren der faschistischen Vergangenheit Deutschlands gibt es in vielen Dörfern und Städten. Auch in Langenhagen finden sich historische Zeugnisse von Rassenideologie, Verfolgung politisch Andersdenkender und kriegerischer Mobilmachung.

Mit dem Flyer „Antifaschistischen Stadtrundgang“ sollen die zum Teil vergessenen Spuren der Vergangenheit wieder in Erinnerung gerufen werden.

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Der Flyer liegt im Rathaus der Stadt Langenhagen aus und kann hier als PDF heruntergeladen werden: https://media.langenhagengegenrechts.de/Stadtrundgang.pdf

Gedenkfeier für die Opfer des Frauen-KZ Limmer am 10.04.2014

Erstmals organisiert der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer» in diesem Jahr eine Gedenkveranstaltung am Tag der Befreiung des Lagers.

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Auf dem Gelände der Continental Gummiwerke AG in Limmer befand sich von Juni 1944 bis April 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme.
Mehr als 1.000 Frauen überwiegend französischer und polnischer Herkunft mussten im KZ Limmer Zwangsarbeit für die Kriegsproduktion der Continental und der Brinker Eisenwerke leisten. Zwei Frauen starben an den Entbehrungen im Lager.

In den letzten Kriegstagen wurde dieses geräumt und die Häftlinge gezwungen, nach Bergen-Belsen zu marschieren. Den Todesmarsch und den einwöchigen Aufenthalt bis zur Befreiung im Inferno von Bergen-Belsen überlebten
zahlreiche der Frauen nicht.

Die über 70 Frauen, die sich im Lager Limmer versteckt gehalten hatten oder zu krank für den Marsch gewesen waren, wurden am 10. April 1945 von der us-amerikanischen Armee hier in Hannover befreit.

Einen Ort des Geden­kens schaf­fen

Gedenkveranstaltung am Mahnmal für das Frauen-KZ Langenhagen am 06.01.2014 um 18 Uhr

Am 6. Januar 2014 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Bernd Strauch und Friedhelm Fischer, Bürgermeister der Stadt Langenhagen, sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.

Der Standort des Mahnmals ist hier auf OpenStreetMap markiert.

Nachtrag vom 07.01.2014 / Fotos von der Veranstaltung:

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