Gedenkveranstaltung am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen

Am 6. Januar 2008 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen
Rechte Gewalt“ um 15 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker
Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den
Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ
Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Bernd
Strauch und Willi Minne, stellvertretender Bürgermeister der Stadt
Langenhagen, sprechen.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde
am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von
den Nazis geräumt.

Konzert: Bands for Tolerance

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Am Freitag war in Langenhagen der „Tag der Jungen Demokratie“, zum Abschluss gab es im UJZ ein Konzert mit dem Titel „Bands for Tolerance“. Die Veranstaltung im Untergrund war mit ca. 170 Gästen sehr gut besucht, auch wir waren zur Unterstützung dabei.

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Gedenken an die Reichspogromnacht vor 69 Jahren

Am Freitag, 09.11.2007 versammelten sich ein Dutzend Mitglieder des Aktionsbündnisses und interessierte Bürger an der Gedenkstele an die Opfer des Nationalsozialismus im Innenhof des Langenhagener Rathauses zu einer Gedenkveranstaltung an die Geschehnisse der Reichspogromnacht am 09.11.1938. Als Redner und Vertreter der Stadt Langenhagen erschien der Bürgermeister Friedhelm Fischer.

Gedenkveranstaltung zum 61. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus

Am 8. Mai 2006 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte
Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal im Rathausinnenhof eine Gedenkveranstaltung zum
61. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus. Es soll
den Opfern des Naziregimes und des Zweiten Weltkrieges gedacht werden.

Karl-Ludwig Schmidt, Pastor der Paulus-Gemeinde, wird einen Wortbeitrag
halten. Die Bläserklasse der IGS Langenhagen wird der Gedenkveranstaltung
einen musikalischen Rahmen geben.

Info-Veranstaltung: „Rechtsextremismus in Niedersachsen“

Am 28. Juni 2005 berichtet Wolfgang Freter um 19:30 Uhr im „Treffpunkt“ der
VHS Langenhagen, Konrad-Adenauer-Straße 15, über die Entwicklung der
rechtsextremen Szene in Niedersachsen und in der Region Hannover. Ein
besonderer Fokus der Informationsveranstaltung wird bei der Ansprache von
Jugendlichen durch rechtsextreme Parteien, wie zum Beispiel der NPD, durch
Musik-CDs und Konzerte liegen. Wolfgang Freter ist Dezernatsleiter für den
Bereich „Rechtsextremismus“ beim Niedersächsischen Landesamt für
Verfassungsschutz. Nach seinem Vortrag steht der Referent für eine
Diskussion und Nachfragen zur Verfügung.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS Langenhagen mit dem
Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ statt. Der Eintritt ist
frei – alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung „Nie wieder Krieg!“

„Die Reaktion auf Millionen von Opfern der Nazidiktatur kann nur sein: Nie wieder Krieg!“ sagte Martin Bergau, Langenhagener Superintendent, auf der Gedenkveranstaltung des Aktionsbündnisses „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“. Die Erinnerung an die Gewaltverbrechen müsse von jeder Generation an die nächste weitergegeben werden.

Das Aktionsbündnis hatte zum 60. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus eine Gedenkveranstaltung im Rathausinnenhof organisiert. Langenhagener Bürger gedachten an der Stele den Opfern des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges. „Auch in Langenhagen hat es unter der Nazidiktatur Unrecht und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen“, betonte Bernd Kabutke vom Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ und erinnerte an das geschehene Unrecht in Langenhagen. Allein im Frauenkonzentrationslager Brink waren mehrere hundert Frauen aus dem Warschauer Ghetto interniert und wurden zur Zwangsarbeit bei Rüstungsbetrieben im Brinker Hafen eingesetzt. Langenhagener Bürger legten zum Gedenken an der Stele weise Rosen nieder, während das Blasorchester der Stadt Langenhagen einen würdigen musikalischen Rahmen bot.

„Es ist eine historische Verpflichtung aus der Langenhagener Stadtgeschichte, dem hier geschehenen Unrecht zu gedenken“, sagt Marco Brunotte, Sprecher des Aktionsbündnisses „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“. Dies beinhalte auch eine detaillierte Aufarbeitung der Zeit von 1933 bis 1945 in Langenhagen, bei der es noch viele Lücken gebe. Eine davon müsse mit der Recherche des Wöchnerinnenlagers an der Schulenburger-Mühle geschlossen werden. Hier mussten schwangerer Zwangsarbeiterinnen ihre Kinder gebären, ein Großteil der Säuglinge verstarb.

Terminankündigung: Rock gegen Rechts

Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ veranstaltet am 12. März 2005 in Kooperation mit dem Langenhagener Verein für Sozialarbeit ein Konzert unter dem Motto „Rock gegen Rechts“. Ab 20 Uhr spielen vier Bands im Haus der Jugend in Langenhagen, Langenforther Platz 1. Es treten „Soaked In Red“, „Paradokson“, „Systematik“ und „Fragile New Virus“ auf.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.