Wir warten gespannt auf die Veröffentlichung der Broschüre mit dem Titel „Einen Ort der Erinnerung schaffen – KZ und Zwangsarbeit in Hannover-Limmer 1944/45“ vom Arbeitskreis „Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer“.
Zitat von kz-limmer.de:
In der Endredaktion befindet sich derzeit eine ausführliche Veröffentlichung des Arbeitskreises »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer«. Die Broschüre »Einen Ort der Erinnerung schaffen – KZ und Zwangsarbeit in Hannover-Limmer 1944/45« wird rund 48 Seiten im DIN-A5-Format umfassen. Wir möchten damit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Limmer, sowie der interessierten Öffentlichkeit über den Stadtteil hinaus vorstellen, was wir seit April 2008 erarbeitet haben.
Da wir vorwiegend in vier Arbeitsgruppen – AG Zwangsarbeit/Conti, AG Zeitzeugen, AG Gestaltung und AG Öffentlichkeitsarbeit – arbeiten, haben wir die Darstellung und die Ergebnisse unserer bisherigen Aktivitäten entsprechend gegliedert. Nach einer kurzen Einleitung zur Geschichte des Conti-Werkes in Limmer stellen wir unsere Rechercheergebnisse bezüglich des KZs Limmer und der Zwangsarbeit im Stadtteil sowie der bisherigen Erinnerungskultur in Limmer vor, berichten von Gesprächen mit alten Limmeranern/-innen über deren Erinnerungen an die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft, erläutern den Stand der Dinge bezüglich der Planungen für ein mögliches Mahnmal auf dem ehemaligen KZ-Gelände und informieren über die Öffentlichkeitsarbeit unseres Arbeitskreises.
Erstmals erhältlich sein wird die Broschüre an unserem Infostand auf dem Gemeindefest der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nikolai in der Sackmannstraße in Hannover-Limmer am Sonntag, 19. Juni 2011 von 12:00 bis 18:00 Uhr.