Gedenken KZ Langenhagen

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die würdige Gedenkveranstaltung am 6.01.2009.

DGB-Chor
DGB-Chor singt
Langenhagens Bürgermeister Friedhelm Fischer spricht
Langenhagens Bürgermeister Friedhelm Fischer spricht

Frauen-Konzentrationslager Langenhagen – Gedenkveranstaltung

Am 6. Januar 2009 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es wird der Langenhagener Bürgermeister Friedhelm Fischer sprechen. Der
Chor des DGB Hannover wird die Gedenkveranstaltung musikalisch umrahmen.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt.

Der Standort des Mahnmals ist unter dem folgenden Link zu OpenStreetMap verzeichnet: Karte

Gedenken an die Reichspogromnacht vor 70 Jahren

Am 9. November 2008 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 17 Uhr am Mahnmal im Rathausinnenhof eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht. Es soll den Opfern des Naziregimes gedacht werden. Bürgermeister Friedhelm Fischer wird eine Ansprache halten.

Niedergelegte Rosen an der Stele
Niedergelegte Rosen an der Stele

63. Jahrestag der Zerstörung des Frauen-Konzentrationslagers Langenhagen

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Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ hat zum 63. Jahrestag
der Zerstörung des Frauen-Konzentrationslagers Langenhagen eine
Gedenkveranstaltung organisiert. Mit dem hannoverschen Bürgermeister Bernd
Strauch und Willi Minne, stellvertretender Bürgermeister der Stadt
Langenhagen, gedachten Bürger aus Hannover und Langenhagen am Mahnmal des
Konzentrationslagers den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der
Frauen aus dem KZ Langenhagen.

Es ist eine historische Verpflichtung aus der Langenhagener
Stadtgeschichte, dem hier geschehenen Unrecht zu gedenken
“, sagte Marco
Brunotte vom Aktionsbündnisses „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ zur
Begrüßung. Seit Einweihung des Mahnmals am 8. Mai 2003 organisiert das
Aktionsbündnis eine jährliche Gedenkveranstaltung.

Im Oktober 1944 wurde das KZ im Gewerbegebiet „Brinker Hafen“ an der
Hackethalstrasse errichtet. 500 polnische Zwangsarbeiterinnen, die während
des Warschauer Aufstands interniert wurden, mussten hier für die Brinker
Eisenwerke in der Rüstungsproduktion arbeiten. Das damals auf Langenhagener
Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06. Januar 1945 durch
einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt.

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Bernd Strauch forderte: „Mit Blick auf die dunklen Kapitel der deutschen
Geschichte müssen wir in der Gegenwart handeln. Deshalb müssen wir uns aktiv
gegen Rechte Gewalt und Antisemitismus stellen.
“ Hierzu seien alle
gesellschaftlichen Kräfte gefordert.

Es ist wichtig, dass wir die Erinnerung an die Verbrechen und
Unmenschlichkeit im Nationalsozialismus aufrecht halten
“, sagte Willi Minne
und bedankte sich beim Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“
für die jährliche Organisation der Gedenkveranstaltung. Gemeinsam legten
Bernd Strauch und Willi Minne einen Kranz am Mahnmal nieder.

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Gedenkveranstaltung am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen

Am 6. Januar 2008 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen
Rechte Gewalt“ um 15 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker
Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den
Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ
Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Bernd
Strauch und Willi Minne, stellvertretender Bürgermeister der Stadt
Langenhagen, sprechen.

Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde
am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von
den Nazis geräumt.