Wie im Oktober 2018 berichtet, wurden die Nachkriegs-Industriehallen auf dem ehemaligen Gelände des KZ-Außenlager Langenhagen abgerissen. Auf dem am 20.01.2020 von der Landeshauptstadt Hannover veröffentlichen Luftbild/Orthophoto ist die Lücke gut zu erkennen.
Auf einem Teil der entstandenen Brachfläche befand sich das KZ Langenhagen, Digitales Orthophoto DOP20; Datenquelle: CC-BY-4.0 – Bereich Geoinformation – LH Hannover – Stand 24.02.2019
Die frei gewordene Fläche ist wesentlich größer als das ehemalige KZ Gelände, welches nur ein Teil des Areals war. Im Laufe des Jahres 2020 wurde auf der Freifläche eine neue Halle errichtet. Die Mauer zur Hackethalstraße direkt hinter dem Mahnmal wurde nicht abgerissen. Den Zustand am 10. Mai und am 6. Juni 2020 haben wir dokumentiert.
Neubau auf Fläche des ehemaligen KZ-Außenlager Langenhagen, von der Straße Am Brinker Hafen aufgenommen
Blick in der Hackethalstraße nach NordenMahnmal zum KZ-Außenlager Langenhagen in der Hackethalstraße
Bei der Gedenkveranstaltung am Montag am am Mahnmal in der Hackethalstraße soll der Opfer des Nationalsozialismus und insbesondere der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Das damals auf langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 6. Januar 1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt.
Es werden der hannoversche Bürgermeister Thomas Hermann und der langenhagener Bürgermeister Mirko Heuer sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.
Wir rufen zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.
Nachtrag vom 28.11.2020, Fotos von der Veranstaltung:
Gedenkveranstaltung am 6. Januar 2020Gedenkveranstaltung am 6. Januar 2020Gedenkveranstaltung am 6. Januar 2020
Bei der Gedenkveranstaltung am Sonntag am am Mahnmal in der Hackethalstraße soll der Opfer des Nationalsozialismus und insbesondere der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 6. Januar 1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt.
Wir rufen zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.
Nachtrag vom 09.01.2019, Fotos von der Veranstaltung:
Gedenkveranstaltung am 6. Januar 2019Gedenkveranstaltung am 6. Januar 2019
Das Mahnmal zum KZ-Außenlager Langenhagen steht ungefähr dort, wo der Eingang zum Lager gewesen ist. Mehr erinnert nicht an den historischen Ort. Bis zum letzten Jahr war das ehemalige KZ-Gelände noch mit Industriehallen neueren Datums überbaut, die direkt hinter der Mauer an der Hackethalstraße standen. Die Hallen wurden inzwischen abgerissen. Das Gelände scheint brach zu liegen.
Mahnmal zum KZ-Außenlager Langenhagen an der Hackethalstraße
Brachfläche – das ehemalige Gelände des KZ-Außenlagers Langenhagen
Auf dem folgenden Luftbild (Orthophoto, Änderungsdatum 16.03.2017) sind die Hallen noch vorhanden.
Die inzwischen abgerissenen Hallen, Datengrundlage/Datenquelle: Digitales Orthophoto DOP20; CC-BY-4.0 (Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz) – Bereich Geoinformation – LH Hannover
Am 6. Januar 2018 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden die hannoversche Bürgermeisterin Regine Kramarek und Willi Minne, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Langenhagen, sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.
Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre und den erstarkten Rechtspopulismus zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.
Am 6. Januar 2017 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Thomas Hermann und ein Vertreter der Stadt Langenhagen sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.
Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.
Der DGB-Chor Hannover bei der Gedenkveranstaltung am 06.01.2016.
Am 6. Januar 2016 veranstaltet das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ um 18 Uhr am Mahnmal zum Frauen-KZ Langenhagen am Brinker Hafen (Hackethalstraße, Hannover) eine Gedenkveranstaltung. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus und speziell der Frauen aus dem KZ Langenhagen gedacht werden. Es werden der hannoversche Bürgermeister Thomas Hermann und ein Vertreter der Stadt Langenhagen sprechen. Der DGB-Chor Hannover wird einen musikalischen Rahmen für die Veranstaltung geben.
Das damals auf Langenhagener Stadtgebiet gelegene Konzentrationslager wurde am 06.01.1945 durch einen alliierten Bombenangriff zerstört und danach von den Nazis geräumt. Das Aktionsbündnis „Langenhagener gegen Rechte Gewalt“ ruft zu einer regen Teilnahme auf, um auch ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Terror der letzten Jahre zu setzen. Eine gelebte Demokratie muss sich immer wieder erneut gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Wehr setzen.